Technologie, Innovation und Verbundforschung werden in MV großzügig gefördert. Bezuschusst werden darüber hinaus die Anschaffungs- und Herstellungskosten neuer Wirtschaftsgüter. Für die Errichtung einer Betriebsstätte gibt das Land bis zu 45 Prozent dazu. Als Full-Service-Dienstleister unterstützen wir Sie bei der Beantragung von Fördermitteln aus MV und aus der EU. Sprechen Sie uns gerne an.

Die Hochschule Neubrandenburg verfügt über umfangreiche Kompetenzen in der angewandten Forschung und Entwicklung, insbesondere in den Bereichen Agrarwirtschaft und Lebensmitteltechnologie, Agrarökonomie, Agrarmarketing, Pflanzenbau, der gesamten Erzeugungskette sowie der Regionalentwicklung. Hier werden junge Menschen im Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften zu modernen Fachkräften ausgebildet, die den Anforderungen der Lebensmittelerzeugung gerecht werden. Zudem werden innovative Forschungsvorhaben mit regionalen und internationalen Partnern aus der Ernährungswirtschaft realisiert. Unternehmen aus der Lebensmittelbranche können damit auf erstklassig ausgebildete Absolventen mit Praxiserfahrung zählen.

Die Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e. V. (AMV) ist tätig für Erzeuger, Veredler und Hersteller von Nahrungs- und Genussmitteln in Mecklenburg-Vorpommern.

Der Verein hat sich in der umsatzstärksten Branche des verarbeitenden Gewerbes in Mecklenburg-Vorpommern – in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – etabliert. Als größtes Netzwerk der Ernährungswirtschaft des Landes organisiert der AMV gemeinsame Marketingaktivitäten und setzt den Schwerpunkt auf nachhaltige Absatzförderung und Lobbyarbeit.

Die Ernährungswirtschaft wächst kontinuierlich und festigt ihre Position als Leitbranche in Mecklenburg-Vorpommern. Damit das so bleibt, sind gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte unentbehrlich. Das Finden und Binden von Fachkräften ist die zentrale Herausforderung der Unternehmen und steht damit im Fokus der Food Academy. Der Verein bündelt Kapazitäten und Bedarfe, sorgt für einen Erfahrungsaustausch der Unternehmen, erarbeitet Lösungsstrategien und realisiert konkrete Schritte, um die Branche als Arbeitgeber attraktiv zu gestalten. Schon heute engagieren sich 21 Unternehmen mit über 3.500 Mitarbeitenden im Verein.

Proteine, wohin man schaut – wir arbeiten schon heute an den Ernährungskonzepten von morgen. Pflanzlich gewonnene Eiweiße aus Hülsenfrüchten wie Blauer Lupine und Erbse oder Proteine auf Basis von Mehlwürmern zeigen die Innovationskraft der Ernährungswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Das Land kann gleich mehrere Forschungsinstitute mit Reputation auf dem Gebiet der Lebensmittelindustrie vorweisen.

Die Hochschule Neubrandenburg ist seit mehr als 30 Jahren im Bereich der Lebensmitteltechnologie aktiv. Ihre Forschungsprojekte zielen darauf ab, die Produktionskette von Lebensmitteln gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Für viele solcher Projekte konnte das Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie (ZELT) industrielle Partner gewinnen. Auf diese Weise können Erkenntnisse aus der institutionellen Forschung in die Wirtschaft transferiert werden. Zahlreiche regionale Unternehmen haben bisher davon profitiert.

Unter dem Dach der Fraunhofer-Gesellschaft entsteht in Mecklenburg-Vorpommern ein „Zentrum für Biogene Wertschöpfung und Smart-Farming“. Die Gesamtfördersumme beläuft sich auf 60 Millionen Euro. Das Zentrum soll innovative Technologien für eine nachhaltige Landwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette erforschen und entwickeln – vom Saatgut bis zum veredelten Produkt, sowohl an Land als auch im Wasser. Das Ziel ist ein ganzheitlicher Wandel in der Landwirtschaft hin zu innovativen Verarbeitungskonzepten. In Mecklenburg-Vorpommern liegt der Fokus auf der Anwendung von künstlicher Intelligenz und Visualisierung im Kontext der landwirtschaftlichen Praxis, um so eine nachhaltige, ressourcenschonende und emissionsreduzierende Landwirtschaft zu fördern.

In Kooperation mit einer Agrarhandelsgruppe wurde 2018 von der Hochschule Neubrandenburg und dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP) das Projekt „Physics for Food – eine Region denkt um!“ gestartet. Es umfasst Leitprojekte, die physikalische Innovationen für verschiedene Bereiche der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung entwickeln. Sie behandeln Themen der physikalischen Verfahren zur Saatgutbehandlung, der Behandlung von Pflanzen und Ernteerträgen sowie der Optimierung pflanzlicher Rohstoffe für den Bereich Food & Feed. Ziel der drei Bereiche ist jeweils die Optimierung der Produktqualität, das Reduzieren oder Ersetzen chemischer Stoffe und eine Stärkung gegen Krankheiten, Schädlinge oder Umwelteinflüsse.

Ökonomische Produktion, Weiterverarbeitung und Distribution sind das Business von heute; Innovation und Ökologie sind die Erfolgsparameter für morgen.

In Mecklenburg-Vorpommern sind Investoren mit der ganzen Welt verbunden.

• Verkehrsdrehkreuz in zentraler Ostseelage:
  • Frachtflughafen Rostock/Laage, 24/7-Betrieb, Anschlussflüge in die ganze Welt
  • Perfekte Anbindung über innerdeutsche Autobahnen
  • Weltweiter Im- und Export über die Häfen Hamburg, Rostock mit Car-Terminal, Wismar und Sassnitz/Mukran
  • Tägliche Fährverbindungen nach Skandinavien und ins Baltikum
  • Effiziente Schienenlogistik nach Italien, Österreich und Tschechien

• Infrastruktur und Nachhaltigkeit
• Rohstoffressourcen in der Region
• Forschung, Bildung und Fachkräfte